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Erektophobie

Erektophobie als Umkehrung der Impotenzangst.

Der Anblick des männlichen Gliedes löst im Normalfall Zuneigung und Bewunderung aus, in pathologischem Fall jedoch ganz andere Emotionen: Ekel, Abneigung, Neid, Angst. Diese negative Affekte werden auf die ganze Person übertragen und erzeugen Feindseligkeit, die sowohl zwischen Männer als auch zwischen Frauen weit verbreitet ist. Auf diese Weise kommt es vor, daß die ganze Gesellschaft von Feindbilder und Männerhaß sowie, infolge der Reaktionsbildung, Frauenhaß erfasst wird. Der Ursprung solches pathologischen psychosozialen Zustandes sind die Personen, die von Impotenz und Frigidität betroffen sind, und ihre Ängste bzw. Ausfälle in die Öffentlichkeit tragen, dort verbreiten und als allgemeingultige geltend machen. In solcher, von den Psychopathen veränderten Gesellschaft dominieren vorgetäuschte Lustgefühle, während gegenseitige Agressionen und Schuldzuweisungen echt, d.h. nicht vorgetäuscht sind.

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  • poleev
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